REISEBERICHT AIDAsol Nordeuropa 13.09.19 bis 17.09.19
Verfasst: 14.10.2019 21:46
REISEBERICHT AIDAsol Nordeuropa 13.09.19 - 17.09.19
Hamburg - Ijmuiden - Dover - Hamburg
Auch dieses Jahr ging es mit wieder mit AIDA raus nach Ijmuiden und Dover, unsere nun schon 7. Runde, dieses Jahr am ersten Tag der „Cruise Days“. Wir buchten wieder Vario, bekamen „BB“ unten auf Deck 5, eine der Kabinen hinten mit „Balkonbrüstung Stahl“. Bei diesen Kabinen merkt man wirklich mal das „BB“ eine eigentlich schlechtere Kategorie ist. Die Lage an sich ist gut, man ist schnell draußen auf dem Promenadendeck, eine Alternative zum Pooldeck, der Kabinengang ist eine Sackgasse, es gibt gegenüber keine Innenkabinen und der Kidsclub liegt auf der anderen Seite.
Der Balkon ist größer als die der oberen Kabinen (Decks 7 bis 9) und hat eine praktische Klapptür, statt der manchmal schwergängigen Schiebetüren, vielleicht ist die Kabine nicht ganz so hell. Und es müffelte aus dem vor dem Kabinengang gelegenen Crewtreppenhaus nach Müll (sowie aus einer weiter unten gelegen Ladeluke). Eine weitere Luke auf Deck 4 rechts unter unserem Balkon hatte auf dieser Reise keine Funktion. Durch das Müffeln fehlte auf dem Kabinengang der typische „Kreuzfahrtgeruch“.
13.09.19 TAG 1 ANREISE HAMBURG AM LIEGEPLATZ „ALTONA“
Der Check In fand wieder in Altona statt, war schnell erledigt und für uns Routine, so dass wir gegen 13:15 Uhr an Bord waren. Die Kabine war sogar schon bezugsfertig so dass wir unser Handgepäck verstauen konnten, die Koffer wurden uns auch bald in die Kabine gestellt und danach war wie immer unser erster Anlaufpunkt der „California Grill“, den wir für ein kleines Mittagessen nutzten.
Die AIDAsol lag Ende letzten Jahres in der Werft, man merkt das z.B. das Mobiliar überarbeitet wurde, einer unserer beiden Balkonstühle war aber stark vom Salzwasser beschädigt und hätte schon lange getauscht werden müssen. Toll fanden wir die neuen HD-Fernseher und das überarbeite Programm, allerdings waren die internen Kanäle und Durchsagen sehr leise.
Unsere Kabine lag „Landseitig“, im Vergleich zur letzten Reise war nicht zu erkennen das Landstrom genutzt wurde. Diese Kurzreise fand zwischen zwei längeren Norwegen-Kreuzfahrten statt, daher gab es wahrscheinlich heute kein Loading.
Erschreckend fanden wir das vermutlich wegen zu erwartender Proteste von Klimaschützern das Terminal abgeriegelt war, bislang war es immer öffentlich zugänglich, heute kamen wir nur gegen Vorlage unserer Dokumente rein. Auch war die Terrasse gesperrt, so das beim Sail Away viele Schaulustige am Zaun standen und das benachbarte Dockland-Gebäude bevölkerten.
Die Zeit bis zur Seenotrettungsübung verbrachten wir auf dem seeseitigen Promenadendeck 5 in der Sonne, schön dicht an der Elbe, und einer wirklich nur kleinen Portion Kaffee und Kuchen im „Bella Donna“.
Weiter ging es gegen 17 Uhr mit der Seenotrettungsübung, nach einigen Reisen drinnen im Bereich der Rezeption mal wieder draußen, ist ja von der Lage der Kabine abhängig. AIDA hat wie immer ihre lautesten Männer als Stationsvorsteher, schade aber das diese nicht die auf dieser Reise wieder zahlreicher vertretenen, lauten Männergruppen zurechtwiesen die die Seenotrettungsübung wohl mehr als einen Spaß betrachteten, Selfies machten usw. Die Reise über traf man immer wieder auf dieses lauten Gäste, gab aber weiter keine Probleme bzw. Konflikte. Naja, man muss aber nicht unbedingt leere kurze (Flaschen) über Bord werfen und nachts das Mobiliar auf dem Balkon umräumen (oder besoffen drüber stolpern...).
Gegen 18 Uhr war das erste „Sail Away“, das Auslaufen und Drehen des Schiffes verfolgten wir auf dem Balkon. Für Interessierte standen auf dem Pooldeck Fischbrötchen und Erbsensuppe bereit. Leider gab es im Rahmen der Cruise Days keine „Hafenrundfahrt“ bis zur Elbphilharmonie, vom Blue Port sahen wir so nur die blauen Lichter an der Terrasse vom Cruise Center. Das Feuerwerk blieb an diesem Abend der „Costa Mediterranea“ vorbehalten, die dieses Jahr erstmals in Hamburg lag. Unser Kapitän war dieses Jahr der Grieche Mantzavinos, freundlich aber sparsam mit seinen Durchsagen.
Bald war es Zeit für das erste Abendessen an Bord, so wechselten wir ins Brauhaus, auch dieses Jahr verfolgten wir von einem Fensterplatz aus die abendliche Flussfahrt.
Im weiteren Verlauf bis Cuxhaven bot sich ein mitunter spektakulärer Abendhimmel, begegnete uns die Helgoland-Fähre „Halunder Jet“.
Schon um 19 Uhr veranstalteten der Entertainment Manager Dominik Meisterfeld und General Manager Clemens Spangler (letzterer war auch auf unserer Reise 2018 an Bord) die erste Primetime im Theatrium. Durch diese frühe Uhrzeit verpassten wir diese leider, wird auf dieser Reise nicht das erste Mal sein das die abendlichen Höhepunkte nicht günstig zu den Essens- bzw. Ablegezeiten liegen. Um 20 Uhr stellten sich dann die AIDA Stars vor, hier war schon zu sehen das AIDA auch das Showprogramm überarbeitet hat. Auch gibt es die Shows nur noch einmal am Abend, auf vorherigen Reisen auch zwei Mal, eben um alle Gäste zu erreichen, auch vom Platz her.
Später wurde der „Welcome Sekt“ am Pool gereicht, anschließend gab es mal wieder die Poolparty, letztes Jahr fiel diese witterungsbedingt aus. Auch heute war es ein kühler und böiger Abend, so kenne ich das aber. Die Nacht war wolkenlos, so bot sich bei Vollmond ein tolles Bild auf dem Meer.
In der AIDA Bar spielte Abends die Band „Midnight Spirits“. Viel los war nicht, meistens ist der erste Abend an Bord eh immer verhaltener. Die Band hat vielseitiges Programm, war aber vielleicht nicht gut ausgesteuert. „Hotspot“ war aber das Brauhaus mit Karaoke, wie wir im Vorbeigehen sahen war viel los, soll dann auch die beste Party der Reise gewesen sein.
Alles in allem war dieser Tag ein guter Start in den Urlaub und ein schöner erster Tag.
Hamburg - Ijmuiden - Dover - Hamburg
Auch dieses Jahr ging es mit wieder mit AIDA raus nach Ijmuiden und Dover, unsere nun schon 7. Runde, dieses Jahr am ersten Tag der „Cruise Days“. Wir buchten wieder Vario, bekamen „BB“ unten auf Deck 5, eine der Kabinen hinten mit „Balkonbrüstung Stahl“. Bei diesen Kabinen merkt man wirklich mal das „BB“ eine eigentlich schlechtere Kategorie ist. Die Lage an sich ist gut, man ist schnell draußen auf dem Promenadendeck, eine Alternative zum Pooldeck, der Kabinengang ist eine Sackgasse, es gibt gegenüber keine Innenkabinen und der Kidsclub liegt auf der anderen Seite.
Der Balkon ist größer als die der oberen Kabinen (Decks 7 bis 9) und hat eine praktische Klapptür, statt der manchmal schwergängigen Schiebetüren, vielleicht ist die Kabine nicht ganz so hell. Und es müffelte aus dem vor dem Kabinengang gelegenen Crewtreppenhaus nach Müll (sowie aus einer weiter unten gelegen Ladeluke). Eine weitere Luke auf Deck 4 rechts unter unserem Balkon hatte auf dieser Reise keine Funktion. Durch das Müffeln fehlte auf dem Kabinengang der typische „Kreuzfahrtgeruch“.
13.09.19 TAG 1 ANREISE HAMBURG AM LIEGEPLATZ „ALTONA“
Der Check In fand wieder in Altona statt, war schnell erledigt und für uns Routine, so dass wir gegen 13:15 Uhr an Bord waren. Die Kabine war sogar schon bezugsfertig so dass wir unser Handgepäck verstauen konnten, die Koffer wurden uns auch bald in die Kabine gestellt und danach war wie immer unser erster Anlaufpunkt der „California Grill“, den wir für ein kleines Mittagessen nutzten.
Die AIDAsol lag Ende letzten Jahres in der Werft, man merkt das z.B. das Mobiliar überarbeitet wurde, einer unserer beiden Balkonstühle war aber stark vom Salzwasser beschädigt und hätte schon lange getauscht werden müssen. Toll fanden wir die neuen HD-Fernseher und das überarbeite Programm, allerdings waren die internen Kanäle und Durchsagen sehr leise.
Unsere Kabine lag „Landseitig“, im Vergleich zur letzten Reise war nicht zu erkennen das Landstrom genutzt wurde. Diese Kurzreise fand zwischen zwei längeren Norwegen-Kreuzfahrten statt, daher gab es wahrscheinlich heute kein Loading.
Erschreckend fanden wir das vermutlich wegen zu erwartender Proteste von Klimaschützern das Terminal abgeriegelt war, bislang war es immer öffentlich zugänglich, heute kamen wir nur gegen Vorlage unserer Dokumente rein. Auch war die Terrasse gesperrt, so das beim Sail Away viele Schaulustige am Zaun standen und das benachbarte Dockland-Gebäude bevölkerten.
Die Zeit bis zur Seenotrettungsübung verbrachten wir auf dem seeseitigen Promenadendeck 5 in der Sonne, schön dicht an der Elbe, und einer wirklich nur kleinen Portion Kaffee und Kuchen im „Bella Donna“.
Weiter ging es gegen 17 Uhr mit der Seenotrettungsübung, nach einigen Reisen drinnen im Bereich der Rezeption mal wieder draußen, ist ja von der Lage der Kabine abhängig. AIDA hat wie immer ihre lautesten Männer als Stationsvorsteher, schade aber das diese nicht die auf dieser Reise wieder zahlreicher vertretenen, lauten Männergruppen zurechtwiesen die die Seenotrettungsübung wohl mehr als einen Spaß betrachteten, Selfies machten usw. Die Reise über traf man immer wieder auf dieses lauten Gäste, gab aber weiter keine Probleme bzw. Konflikte. Naja, man muss aber nicht unbedingt leere kurze (Flaschen) über Bord werfen und nachts das Mobiliar auf dem Balkon umräumen (oder besoffen drüber stolpern...).
Gegen 18 Uhr war das erste „Sail Away“, das Auslaufen und Drehen des Schiffes verfolgten wir auf dem Balkon. Für Interessierte standen auf dem Pooldeck Fischbrötchen und Erbsensuppe bereit. Leider gab es im Rahmen der Cruise Days keine „Hafenrundfahrt“ bis zur Elbphilharmonie, vom Blue Port sahen wir so nur die blauen Lichter an der Terrasse vom Cruise Center. Das Feuerwerk blieb an diesem Abend der „Costa Mediterranea“ vorbehalten, die dieses Jahr erstmals in Hamburg lag. Unser Kapitän war dieses Jahr der Grieche Mantzavinos, freundlich aber sparsam mit seinen Durchsagen.
Bald war es Zeit für das erste Abendessen an Bord, so wechselten wir ins Brauhaus, auch dieses Jahr verfolgten wir von einem Fensterplatz aus die abendliche Flussfahrt.
Im weiteren Verlauf bis Cuxhaven bot sich ein mitunter spektakulärer Abendhimmel, begegnete uns die Helgoland-Fähre „Halunder Jet“.
Schon um 19 Uhr veranstalteten der Entertainment Manager Dominik Meisterfeld und General Manager Clemens Spangler (letzterer war auch auf unserer Reise 2018 an Bord) die erste Primetime im Theatrium. Durch diese frühe Uhrzeit verpassten wir diese leider, wird auf dieser Reise nicht das erste Mal sein das die abendlichen Höhepunkte nicht günstig zu den Essens- bzw. Ablegezeiten liegen. Um 20 Uhr stellten sich dann die AIDA Stars vor, hier war schon zu sehen das AIDA auch das Showprogramm überarbeitet hat. Auch gibt es die Shows nur noch einmal am Abend, auf vorherigen Reisen auch zwei Mal, eben um alle Gäste zu erreichen, auch vom Platz her.
Später wurde der „Welcome Sekt“ am Pool gereicht, anschließend gab es mal wieder die Poolparty, letztes Jahr fiel diese witterungsbedingt aus. Auch heute war es ein kühler und böiger Abend, so kenne ich das aber. Die Nacht war wolkenlos, so bot sich bei Vollmond ein tolles Bild auf dem Meer.
In der AIDA Bar spielte Abends die Band „Midnight Spirits“. Viel los war nicht, meistens ist der erste Abend an Bord eh immer verhaltener. Die Band hat vielseitiges Programm, war aber vielleicht nicht gut ausgesteuert. „Hotspot“ war aber das Brauhaus mit Karaoke, wie wir im Vorbeigehen sahen war viel los, soll dann auch die beste Party der Reise gewesen sein.
Alles in allem war dieser Tag ein guter Start in den Urlaub und ein schöner erster Tag.