Reisebericht mit der MSC Opera

Kreuzfahrten mit Explora Journeys und MSC Cruises
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connyR
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Reisebericht mit der MSC Opera

Beitrag von connyR »

Kurzreise vom 23. -26.4.08 von Kopenhagen über Oslo nach Kiel

Am Mittwochmorgen ging es fröhlich zum Flughafen Stuttgart. Unsere Air-Berlin Maschine flog pünktlich nach Berlin. Dort hatten wir dann geplant Aufenthalt bis 13:20 Uhr und sollten dann weiterfliegen nach Kopenhagen. Die dortige Landung war für 14:25 Uhr vorgesehen. Damit sollte die Einschiffung bis 17 Uhr möglich sein. Der Abflug nach Kopenhagen verzögerte sich um gute 30 Minuten, was mich ja nun doch etwas nervös machte. Die Pilotin war aber so gut, der Flieger so schnell, der Wind so günstig, das wir überpünktlich um 14:15 Uhr gelandet sind. Leider stellte sich schnell heraus, dass wir zwar da waren aber wo sind die beiden Koffer??? Lost und Found konnte uns schnell weiterhelfen, die Koffer gingen nicht nach Kopenhagen (CPH) sondern nach Paris (CDG) und von dort weiter nach Köln (CNG). Sie sollten aber gegen 22 Uhr in Kopenhagen eintreffen. Hilft jetzt nicht wirklich, da das Schiff ja schon um 18Uhr ablegt. Also Adresse dalassen, Mobilnummer abgeben und sich darauf verlassen dass wir am Freitag, wenn wir in Kopenhagen wieder Zwischenstation machen unsere Koffer erhalten. Das alles kostete Zeit, und nun ging es mit dem Taxi (Nahverkehr war mir einfach nicht sicher genug) zum Schiff, das am Langeliniekaj liegen sollte. Nur war da kein Schiff weit und breit! Keine Koffer, kein Schiff……. Unser Taxifahrer war jedoch fix und meinte oft würden Kreuzfahrtschiffe auch im Containerhafen liegen (kommt mir bekannt vor).Er war sogar so nett und schaltete den Taxameter aus und fuhr uns zum Containerhafen, wo wir schon von weitem des MSC Logo auf einem Schornstein entdecken konnten. Der Rest des Schiffes war von Containern verborgen. Gut, Schiff gefunden und schnell eingecheckt. Ging wirklich schnell, da außer uns nur noch 40 Personen gefehlt haben. Da wir nun schon etwas später dran waren erfolgte der Zugang zum Schiff auch über Deck 4 durch Kellergänge. Da kam echtes Kreuzfahrtfeeling auf, aber das lag wirklich nur an unserem späten Einchecken.
An der Rezeption mussten wir nochmals ein Formular über verlorene Koffer ausfüllen und erhielten ein Notfallset bestehend aus T-Shirt in XXL Zahnbürste, Haarbürste und Gesichtscreme. So hatten wir wenigstens etwas. Wir bekamen auch den Tipp morgen in Oslo einzukaufen und Air-Berlin die Rechnung vorzulegen. Außerdem wurde uns versichert, dass wir unsere Koffer in Kopenhagen am übernächsten Tag gleich beim Anlegen vorfinden würde, da würde sich der MSC Agent drum kümmern. Na, das nenne ich Service.
Auf zur Kabine!
Sie war 15 qm groß, wirkte aber kleiner. Wir hatten ein Doppelbett mit einer französischen Decke. Da ich mit meiner Mutter unterwegs war, bat ich den Kabinensteward um getrennte Betten. Keine 5 Minuten späte war alles erledigt, und nun wirkte die Kabine gleich um einiges größer. Der Schrankraum war groß und auch für längere Reisen durchaus ausreichend. Naja, ohne Koffer wirkte er fast ein wenig zu groß.
Da wir für die zweite Essensitzung um 20:45 Uhr zugeteilt waren, hatten wir noch etwas Zeit und konnten uns auf dem Schiff umsehen. Das Schiff selbst hat uns sehr gut gefallen. Überall fanden wir Bars, Lounges oder Sitzecken. Obwohl wir mit 1800 Passagieren fast ausgebucht waren, wirkte alles sehr großzügig, frei und nie überfüllt. Jede Bar oder Lounge hatte eine andere Grundfarbe, so dass das Zurechtfinden erleichtert wurde. Da wir uns zum Essen nicht umziehen konnten – mussten, blieb Zeit für einen Cocktail in einer der zahlreichen Bars. Dann ging es zum Essen. Erleichtert nahmen wir zur Kenntnis, dass die Kleiderfrage eher leger gehandhabt wird, so dass wir in unseren Reiseklamotten nicht auffielen. Der Speisesaal war sehr schön, nur etwas eng bestuhlt. Aber da das Essen serviert wird, war auch das kein Problem. Die Zahl der Kellner war sehr groß, so dass wir schnell mit der Spisekarte versorgt wurden. Dann begann der schwierige Teil. 6 Gänge stehen zur Wahl. Jeder Gang hatte mindestens zwei Wahlmöglichkeiten, beim Hauptgericht sogar drei – vier Möglichkeiten. Alle Bestellungen wurden aufgenommen und dann serviert. Wir bemerkten bald dass die Portionen sehr großzügig sind, so dass die Wahl aus allen 6 Gängen eher schlecht war, da einfach zu viel. Zumal ja die Dessertkarte noch auf uns wartete. Wem die Wahl zu schwer fiel, der konnte auch mehrere Dinge bestellen, also nicht nur einmal Salat sondern eben zweimal Salat oder drei verschieden Desserts, oder, oder, oder….
Alle Speisen waren gut und wurden wirklich heiß serviert.
Nach dem Essen bummelten wir noch ein wenig über das festlich beleuchtete Pooldeck und dann brach auch schon der neue Tag an, also fix ins Bett.

24.4. Heute stand die Fahrt auf dem Oslofjord auf dem Programm. Wir sollten gegen 9:30 Uhr die Einfahrt des Fjordes erreichen. Das war auch so eine Sache. Wir wurden genau informiert über Route, Temperatur und wann wir welche Sehenswürdigkeit passieren würden.
Unser Frühstück sollte also mit grandiosem Ausblick sein. Daher ging es auf Deck 11 ins Büfett-Restaurant. Auch hier war die Auswahl gut und die Speisen warm. Allerdings gab es Kunststoffteller. Man merkte es nicht gleich auf Anhieb, da sie ein nettes Design hatten, aber durch die Nähe zum Pool, eben Kunststoff. Besteck war jedoch das gute alte Metall.
Nach dem Frühstück ging es dann an die Reling zum gucken. Wir hatten herrliches Sonnenwetter, allerdings war der Mantel schon nötig. Die Landschaft war wirklich so grandios wie ich es im Reiseführer gelesen hatte!
Gegen Mittag erreichten wir Oslo. Auch hier wartete ein Liegeplatz im Containerhafen auf uns. Das Zelt von der RCI Einschiffung des Vortages zeigte uns, dass wohl alle Schiffe hier anlegen. MSC hat einen Shuttlebus organisiert. Er kostete pro Person 5 € und konnte beliebig oft benutzt werden. Nach 15 Minuten waren wir im Herzen Oslos. Anstatt der geplanten Sightseeing-.Tour stand jedoch shoppen auf dem Programm. Wenigstens ein paar Toilettenartikel und ein neues Oberteil wollten wir ergattern. Gar nicht so einfach, wenn man nicht weiß wo, und vor allem wenn die Läden nur Sommersachen führen! Schließlich wurden wir fündig. Es blieb noch genug Zeit ein paar tolle Aufnahmen der Innenstadt und des Schlosses zu machen. Auch für einen kurzen Einkauf im Hard-Rock-Cafe reichte es noch. Dann waren wir aber doch froh, als wir den Shuttle-Bus wieder erreichten. Auf dem Schiff war es gerade Zeit für die Kaffeestunde, so dass wir auch das Kuchenbüfett kennen lernen konnten. Auch hier war Selbstbedienung angesagt und es gab nichts zu meckern.
Nach dem obligatorischen Cocktail, diesmal in der Martini-Bar (da gab es nicht nur die Barkarte sondern auch eine spezielle Martinikarte) ging es zum Essen. Gewarnt durch die Erfahrungen des Vorabends wählten wir diesmal besser und waren anschließend zwar satt, aber nicht überfressen. Auch heute Abend keinerlei Probleme mit dem Service. Wir haben jedoch festgestellt, dass bei zwei Essenszeiten, die spätere die bessere Wahl ist, weil es entspannter zugeht, schließlich warten nicht schon die nächsten Gäste. Gegen Mitternacht erfolgte noch der Generalangriff auf die Figur in Form von einem Mitternachts-Süßigkeiten-Büfett. Puh, allein beim Gedanken daran, spüre ich wie der Rock enger wird.

25.4. Heute sollten wir also gegen 14 Uhr in Kopenhagen sein und unsere Koffer bekommen. Endlich Schuhe wechseln, endlich abends was schickes Anziehen. Klar war ich gleich um zwei an der Rezeption. Nein die Koffer kämen etwas später, der Agent hat ja erst das Schiff abfertigen müssen und unsere Vollmacht holen, damit er die Koffer bekommt. Frage: Sollen wir selber auf den Flughafen fahren. Nein nein, der Agent sei ja schon auf dem Weg. Also ging es nach Kopenhagen zum Bummeln. Als erstes mussten allerdings neue Batterien für den Foto gekauft werden, liegen die Akkus doch im Koffer. Dann entschieden wir uns für eine Kanalfahrt und hatten das Glück eine Supertolle Führung in Deutsch durch Kopenhagen zu bekommen. Hanna erzählte nicht nur Fakten, sondern auch kleine Anekdötchen und das alles auf dänisch, englisch und deutsch. Die Frau war wirklich gut. Der Bootsführer passte sich ihrer Geschwindigkeit an, so dass wir auch immer das sehen konnten, von dem Hanna erzählte. Nach einer guten Stunde war das Vergnügen vorbei, da es etwas zu nieseln begann, fuhren wir mit S-Bahn und Bus wieder zum Schiff (Shuttlebus war heute nicht) Gegen 18 Uhr trafen wir dort ein und fragten nach den Koffern…. Sie hätten eine e-Mail bekommen, dass die Koffer zwischen 17 und 21 Uhr zugestellt werden würden. Hmmm, soll ich nicht doch lieber zum Flughafen….. nein nein, die Koffer sind ja wahrscheinlich schon auf dem Weg! Also gut. Dann nutzen wir die Zeit und machen endlich ein paar Aufnahmen vom Schiff, habe ich doch jetzt genug Vorrat an Batterien!
20:30 Uhr erneute Nachfrage, wo wohl die Koffer…… Antwort: Ich habe doch gesagt bis 21 Uhr, ist es jetzt vielleicht 21 Uhr? Nun, das war dann der berühmte Tropfe der das Fass zum Überlaufen brachte! Inkompetent war eins der harmloseren Wörter die ich benutzte! Die zu Hilfe eilende Reiseleitung versuchte alles um mich zu beruhigen, als sie jedoch den Vorschlag machte doch erst mal was trinken zu gehen, das würde immer helfen, fürchtete Mutter um die schönen Spiegel die hier überall angebracht waren. Bei ihr benutzte ich dann das Wort unfähig. Aber was solls, die Koffer waren noch nicht da, es war noch nicht 21 Uhr, aber unsere Essenszeit war da. Also zähneknirschend mal wieder im selben Outfit Essen gehen. Unsere Tischnachbarn lächelten nur und meinten, es ist ja noch Zeit, wir legen ja erst um 22 Uhr ab! Hm.
Dank ihrer Hilfe wurde es eine Mahlzeit mit viel Lachen und fröhlich zogen wir in die Kabine, um uns wenigstens für den Barbesuch fein zumachen. Das Schiff fuhr mittlerweile munter auf dem Kattegatt und die Dame an der Rezeption meinte doch glatt: Koffer? Welche Koffer? Ach so ja, wir wissen gar nicht wo ihre Koffer zur Zeit sind. Keiner weiß, ob sie überhaupt in Kopenhagen sind und da ist der Agent erst gar nicht zum Flughafen gefahren! Tut uns leid. Tief Luft holen und gaaaaaanz ruhig bleiben!
Sie haben doch eine E-mail-Bestätigung von Air Berlin… Ich hatte diese blöde Vollmacht unterschrieben…. Ich möchte gern die E-Mails sehen, damit ich etwas für Air-Berlin bzw. gegen Air Berlin in der Hand habe! Nein das geht nicht, das würde gegen unsere Sicherheitsbestimmungen verstoßen! Tja das war es dann. Ich erklärte klipp und klar, dass ich noch nie so von einer Rezeption belogen worden wäre wie hier auf diesem Schiff. Da war dann die Tussi beleidigt! War mir aber egal.
26.4. Kiel
Wir mussten pünktlich um 7:30 Uhr die Kabinen verlassen. Um 9 erreichten wir Kiel und die Ausschiffung ging flott voran. Nein es lag nicht daran, dass wir kein Gepäck hatten, sondern an der Organisation. Jeder hatte ein farbiges Bändel für seinen Koffer erhalten und diese Farben wurden aufgerufen zum Von-Bord-gehen. Nach knapp 40 Minuten war das ganze Schiff ohne Gedränge leer.
Unser Bus brachte uns dann staufrei wieder nach Stuttgart, wo die Familie eine etwas entnervte Mutter in Empfang nahm.

Koffernachspiel: Mein Mann hat bei Air-Berlin einen Suchauftrag übers Internet gestellt und 20 Minuten später bereits einen Anruf vom Flughafen Kopenhagen erhalten. Die Koffer sind seit Mittwochabend 22 Uhr dort und wurden gestern leider nicht von MSC abgeholt. Da MSC auch nicht auf eine Anfrage des Flughafens bezüglich Liegeplatz und Zeit geantwortet hat, konnten die Koffer nicht zugestellt werden!!!!! Sie werden gleich morgen (27.4.) nach Stuttgart geschickt. Und prompt kam gerade ein Anruf, die Koffer sind im Taxi auf dem Weg zu mir (27.4.19:30 Uhr)

Fazit: Das Schiff war toll, würde ich gern wieder mit fahren. Der Service war genial, gab es nichts zu meckern. Die Ausflüge waren sehr teuer, konnten wir aber durch Eigeninitiative auch genauso machen.
Aber und das ist der Hacken: wenn MSC mit diesem relativ kleine Problem nicht fertig wird, was geschieht dann wenn ich ein richtige Problem habe????
So bleibt mir nur: Ich suche weiter nach der für mich passenden Reederei!

Conny
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Raoul Fiebig
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Re: Reisebericht mit der MSC Opera

Beitrag von Raoul Fiebig »

Hallo Conny,

danke für Deine Eindrücke. Schade, daß MSC bei Euren Koffern so kläglich versagt hat. :nono:
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HeinBloed
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Re: Reisebericht mit der MSC Opera

Beitrag von HeinBloed »

Guten Abend,

schöner Bericht und schade, dass es so endete mit dem Gepäck.


Trotzdem: das soll nicht der "berühmte Zeigefinger" sein, sondern grundsätzlich als Tipp verstanden wissen:

1. Ihr habt vermutlich eure Anreise selbst organisiert. Dann besteht wohl für MSC auch keine Pflicht, sich um eure Koffer zu kümmern. Es ist nur besonders ärgerlich, weil ihr eure Eigeninitiative angeboten habt, und sie nicht angenommen wurde und ihr euch auf die Aussagen verlassen habt, die sie euch gegeben haben.

2. Ich verlasse mich nicht persönlich mal auf die Aussagen des aufnehmenden Agenten am Flughafen. Daher nach der Aufnahme:

a) sich die Telefonnummer des Büros geben lassen, damit man dort selbst anrufen kann.
b) sich die Nummer des Vorgangs (XXX YY 11111) (= X = Flughafen / Y = Airline / 1 = fortlaufende Nummer) direkt daran notieren

und was ich immer mache:

c) die Telefonnummer der vorherigen Umsteigestationen recherchieren und dort evtl. selbst "terrorisieren" (war im letzten Fall vor letzter Woche sehr erfolgreich, da wir wussten, auf welche Maschine das Gepäck zwischenzeitlich verladen wurde, statt immer die Antwort zu bekommen: es stehen keine aktualisierten Angaben im Vorgang...)

3. Vielleicht lieber doch mit einem Netzwerk-Carrier fliegen, auch wenn es ein klein wenig mehr kostet (wobei in diesem Fall sogar mit SAS es sehr günstig ist nach Kopenhagen zu fliegen...):

Der hätte dafür gesorgt, dass es direkter nach Kopenhagen gegangen wäre: auch notfalls mit Air France oder einer anderen Airline - statt netzintern über Köln nach Kopenhagen es zu routen.


Ansonsten: schön, dass du weitersuchst und nicht grundsätzlich die Lust am Kreuzfahren verloren hast.

Also viel Erfolg bei der Suche nach der passenden Reederei.

Gruß
HeinBloed
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Re: Reisebericht mit der MSC Opera

Beitrag von Albatros »

Du solltest mal meinen Reisebericht von der Opera vom Mai letzten Jahres im alten Forum nachlesen ("Nie wieder MSC").
Ja, so ist MSC bei der Krisenbewältigung. Einfach Spitze.
connyR
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Re: Reisebericht mit der MSC Opera

Beitrag von connyR »

Heute der Abschlussbericht:

Air Berlin hat anstandslos alle Auslagen in Kopenhagen und Oslo ersetzt, sogar eine nette Entschuldigung war im Brief. Sowie deie Bitte es doch nochmal mit ihnen zu versuchen, da so ein Vorkommnis ja nicht die Regel sei.
Gehe ich mal davon aus und Air Berlin ist sicher weiterhin eine gute Alternative für uns.

MSC hat uns heute gantwortet und ist mit keinem Wort auf die Schilderung der Rezeptions-Koffer-Geschichte eingegangen. Nur lapidar, das sei nicht ihr Problem, sie verstehen gar nicht was ich mich beschwere, habe ich doch sogar ein Nachtset erhalten, auf das ich eigentlich gar keinen Anspruch gehabt hätte. Mit keinem Wort wird darauf eingegangen, dass MSC uns immer wieder abgehalten hat selbst zum Flughafen zu fahren, da die Koffer ja bereits zum Schiff unterwegs seien.
Nun liebe Reederei MSC, auch andere Reedereien haben schöne Schiffe und schöne Routen. Mit Euch nie wieder :nono:

Conny
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Rhein
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Re: Reisebericht mit der MSC Opera

Beitrag von Rhein »

Hallo,

ja mein Mitleid - da kann einem echt der schönste Urlaub vermiest werden - echt traurig :(

Deckt sich aber auch leider mit meinen Erfahrungen mit MSC: Der größte Teil des Personals ist sehr freundlich, fleißig und absolut auf zack :thumb: . Bei einigen wenigen möchte man aber gerade einen Lehrgang in Sachen Dienstleistung abhalten. Und die Organisation ist absolut chaotisch und der Kunde ohnehin an allem selbst Schuld (meint man denn man habe nur Erstkreuzfahrer an Bord???). Und in den Speisesälen geht es echt sehr eng zu. A B E R die Preise sind nun mal auch sehr attraktiv (das mag ja auch das ein oder andere wettmachen). Kabinen und die übrigen Räumlichkeiten sind wirklich sehr ansprechend und geschmackvoll eingerichtet :thumb:

Insgesamt meine ich aber mal, wenn man um die Schwächen Bescheid weiß und der Preis attraktiv,die Route interessant ist, fahre ich mit Sicherheit auch wieder mit MSC. Wie Diddn erlebt hat, bekommt man das Kofferproblem auch beim direkten Mitbewerber kaum besser in den Griff?!

Wünsche Dir / Euch in Zukunft mehr Glück :wave:
Granitbert
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Re: Reisebericht mit der MSC Opera

Beitrag von Granitbert »

Wieso muss man die Reederei so runter machen, wenn offenbar die Fluggesellschaft gepennt hat?
Granitbert
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Raoul Fiebig
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Re: Reisebericht mit der MSC Opera

Beitrag von Raoul Fiebig »

Hallo Granitbert,

hast Du Dir den Thread durchgelesen? :confused:
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Re: Reisebericht mit der MSC Opera

Beitrag von Rhein »

Hallo Granitbert,

das habe ich mich auch schon bei Diddn Reise gefragt.................aber zumindest hier auf der opera-Reise hat man ja auch den Reisenden Märchen aufgetischt und so etwas gehört sich einfach nicht. Ich bin ja auch im Servicebereich tätig und bevor ich was falsches sage, gebe ich zu, daß ich es nicht weiß und versuche mich schlau zu machen oder leite den Kunden weiter an jemanden, der sich damit auskennt, denn irgendwann rächt sich das (Fehl-)verhalten der Personen auf der Opera eben.............und wenn es an dieser Stelle ist.
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